German:Randomize Ports
Deutsch: Zufalls-Ports
Wenn Randomize Ports aktiviert ist, werden jedes Mal, wenn eMule versucht, sich zu einem Server und/oder zum KAD-Netzwerk zu verbinden, dafür zufällige Ports geöffnet. Welche Ports das sind, ist abhängig vom Mod, der benutzt wird. Einige erlauben, zufällige Ports in einem frei definierbaren Raum von 0 bis 65535, bei anderen kann man bestimmte Ports definieren, welche in zufälliger Reihenfolge ausgewählt werden und wieder andere vermischen Port-Zahlenräume und Portnummern.
Zufällige Ports werden hauptsächlich benötigt, um Portdrosselungen einiger Provider zu umgehen. Der ISP Tiscali zum Beispiel drosselt bestimmte Ports, die standardmäßig von Filesharing-Applikationen verwendet werden, um die Unkosten für den Traffic möglichst klein zu halten.
[edit] Zufalls-Ports und Router
Diese Einstellung kann Probleme auf mehreren Ebenen verursachen, wenn man über einen Router mit dem Internet verbunden ist, welche eine LowID oder schlimmstenfalls gar keine Verbindung zu eD2K-Server und Kad-Netzwerk zur Folge haben. In der Routerkonfiguration müssen nämlich spezifische Ports mit Hilfe von NAT (Portforwarding) freigegeben sein, die direkt auf die feste IP des eMule-Rechners im LAN weitergeleitet werden. Wenn die eMule-Ports dort dynamisch wechseln, weiss der Router nicht, dass es sich bei den hereinkommenden Paketen für den spezifischen Port um eMule-Pakete handelt, die an den eMule Rechner direkt weitergeleitet werden müssten.
Um dieses Problem zu umgehen, muss Universal Plug and Play verwendet werden.